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Marie Seidler

Marie Seidler absolvierte ihr Konzertexamen an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Frankfurt am Main bei Prof. Hedwig Fassbender und schloss zuvor ihr Studium an der Royal Academy of Music in London mit Auszeichnung ab.


Die Mezzosopranistin ist Preisträgerin des internationalen Wettbewerbs für Liedkunst der Hugo-Wolf-Akademie Stuttgart und Trägerin des Trude-Eipperle-Rieger Preises.


Verschiedene Opernengagements führten Marie Seidler u.a.an das Staatstheater Mainz, zu den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik, den Göttinger Händelfestspielen und an die Oper Frankfurt.


2021 debütierte sie mit Mozarts Sesto in „La Clemenza di Tito“ unter der Leitung von Daniele Squeo und der Rolle des Arsamene in Händels „Serse“.

Zuletzt war sie in R.Schumanns Genoveva als Margaretha u.a. in der Tonhalle Düsseldorf und im Rahmen der Dresdner Musikfestspiele zuhören.

2023/24 wird sie mit der Rolle der Charlotte in J.Massenets „Werther“ in Aarhus und am Det Kongelige Teaterin Kopenhagen debütieren und als Dryade am Teatro La Fenice in Venedig zu hören sein.


Im Lied- und Konzertfach war sie u.a. mit den Hamburger Sinfonikern in der Laeiszhalle (Beethovens „Egmont“), mit der Altpartie des „Elias“ in Moskau unter der Leitung von Maxim Emelyanychev, in J.S. Bachs „Matthäusauspassion“ in Lausanne unter der Leitung von Aapo Häkkinen und im Hamburger Michel zu hören.


Liederabende führten sie u.a. zusammen mit den Pianisten Wolfram Rieger, Marcelo Amaral und Daniel Heide zu den Schubertiaden nach Hohenems und Vilabertran, zu der Schubertwoche in den Berliner Boulezsaal, nach Barcelona, London und zum Schleswig-Holstein Musik Festival. Im September 2023 war sie unter der Leitung von Neeme Järvi in Mahlers 8. Sinfonie als Solistin zu hören. Außerdem gab sie 2023 ihr Debüt als Altsolistin in Verdis Requiem neben Camilla Nylund.


2021 erschien ihre Debüt CD „Tief von fern“ zusammen mit dem Pianisten Götz Payer und im Januar 2022 eine Aufnahme von Schönbergs „Das Buch der hängenden Gärten“ zusammen mit Toni Ming Geiger.

Marie Seidler
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