

Marta Hermann
Mezzosopran
Marta Hermans ersten Engagements führten sie an das Opernstudio der Oper
Frankfurt und ins Ensemble am Staatstheater Kassel. Jüngste Höhepunkte sind ihr Debüt in
der Hamburger Elbphilharmonie mit Mahler's 3. Sinfonie, Erste Norn / Die Götterdämmerung
und Schwertleite / Die Walküre im neuen Ring-Zyklus am Theater Basel, sowie Grimgerde /
Die Walküre an der Oper Leipzig und Anastasio in Vivaldis Il Giustino am Theater Luzern. In
25/26 wird Marta ihr Debüt als Erda / Das Rheingold mit dem Sinfonieorchester Wuppertal
geben.
Am Staatstheater Kassel, dessen Ensemble sie bis 2023 angehörte, debütierte Marta
u.a. als Suzuki / Madama Butterfy, Bradamante / Alcina, Hänsel / Hänsel und Gretel, Polina /
Pique Dame, Brigitta /Die tote Stadt, und 3. Dame / Die Zauberföte, sowie in einigen selten
gespielten Barockopern, u.a. Emone / Antigona von Tommaso Traetta und Tierra / Los
Elementos von Antonio de Literes. Für ihr gefeiertes Debüt als Suzuki 2019 wurde sie mit
dem Nachwuchspreis der Fördergesellschaft des Staatstheaters Kassel ausgezeichnet. Zu
ihren wichtigen Gastengagements zählen Grimgerde an der Oper Leipzig, Bradamante am
Pfalztheater Kaiserslautern, 3. Dame / Die Zauberföte am Staatstheater Braunschweig; 3.
Waldelfe / Rusalka, und mehrere Partien in Martinů's Julietta an der Oper Frankfurt, Lisetta /
Il mondo della luna von Haydn am Landestheater Salzburg, sowie La Marchande / Les
mamelles de Tiresias an der Dutch National Opera.
Neben der Oper widmet sie sich besonders der Musik des 20. und 21. Jahrhunderts.
So gastierte sie z.B. beim ExVoCo Ensemble in Stuttgart, dem tonArt Festival Esslingen, dem
Internationalen Musikinstitut Darmstadt, und in Kanada beim Toronto Luminato Festival, The
Music Gallery Toronto, und Tapestry New Opera, darunter mit Repertoire von vielen
kanadischen Komponist*innen. Auf der Opernbühne durfte sie schon mehrere Partien
urauführen, und in interdisziplinären Musik Theater Stücken mitwirken, wie Operation
Abendsonne am Staatstheater Kassel, von Regisseurin Christiane Pohle.

zu erleben: am 27.07.25. beim Jubiläumskonzert III


